Jeniffer ist Anwältin bei Players Oil, einem der größten Ölunternehmen der Welt. Sie hatte immer davon geträumt, Anwältin zu werden, und sie liebte ihren Job. Die Herausforderung, ihren Mandanten in komplexen und risikoreichen Fällen zu vertreten, gefiel ihr und sie war gut darin. Sie hatte den Ruf, klug, hart und überzeugend zu sein. Sie war besonders stolz auf ihren jüngsten Fall, in dem sie Players Oil gegen eine Klage einer Gruppe von Umweltaktivisten verteidigte, in der behauptet wurde, das Unternehmen habe durch Ölbohrungen in der Wüste von Arizona irreversiblen Schaden angerichtet. Sie warfen Players Oil einen Verstoß gegen internationales Recht und Menschenrechte vor und forderten vom Unternehmen eine milliardenschwere Entschädigung und die Einstellung seiner Aktivitäten in der Region. Monatelang bereitete sie sich auf den Prozess vor dem Obersten Gerichtshof der USA vor. Sie trat gegen ein Team von Anwälten mehrerer Umweltgruppen an. Die Umweltgruppen argumentierten, dass Players Oil bei der Ausbeutung der natürlichen Ressourcen der Wüste nachlässig und rücksichtslos vorgegangen sei und die Risiken und Auswirkungen seiner Aktivitäten ignoriert habe. Sie präsentierten Beweise für Umweltverschmutzung, Verlust der biologischen Vielfalt, Klimawandel, Menschenrechtsverletzungen und indigenen Widerstand.
Jeniffer wusste, dass der Fall für die Zukunft und den Ruf von Players Oil wichtig war. Sie glaubte auch, dass das Unternehmen nichts falsch gemacht hatte und alle Regeln und Vorschriften befolgte. Sie argumentierte, dass Players Oil in nachhaltige und verantwortungsvolle Praktiken investiert und zur wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung der lokalen Gemeinschaften beigetragen habe. Sie legte Beweise für die Umwelt- und Sozialinitiativen von Players Oil vor und stellte die Glaubwürdigkeit und Motive der Aktivisten in Frage. Der Prozess dauerte mehrere Wochen, wobei beide Seiten ihre Zeugen, Sachverständigen und Beweise vorlegten. Jeniffer war zuversichtlich, dass sie sich für Players Oil eingesetzt hatte, war aber auch nervös wegen des Ergebnisses. Sie wusste, dass die Richter unabhängig und unparteiisch waren, wusste aber auch, dass die öffentliche Meinung größtenteils gegen ihren Mandanten war. Sie fragte sich, welchen Einfluss das auf ihre Entscheidung haben würde. Die Jury beriet vier Tage lang, bevor sie ihr Urteil verkündeten. Sie kamen zu dem Schluss, dass Players Oil für keine der Vorwürfe der Umweltgruppen haftbar sei. Sie kamen zu dem Schluss, dass Players Oil im Einklang mit internationalem Recht und seinen eigenen vertraglichen Verpflichtungen handelte und der Umwelt oder den Menschenrechten keinen nennenswerten Schaden zufügte. Sie wiesen die Klage ab und forderten die Umweltgruppen auf, die Anwaltskosten von Players Oil zu zahlen.
Jeniffer war überglücklich über das Urteil. Sie hatte das Gefühl, den größten Fall ihrer Karriere gewonnen zu haben. Sie umarmte ihre Kollegen und dankte ihnen für ihre harte Arbeit und Unterstützung. Ihr Chef, der die Nachrichten live im Fernsehen verfolgte, gratulierte ihr und sagte ihr, dass sie großartige Arbeit geleistet habe. Er erzählte ihr auch, dass er eine Überraschung für sie hatte: Er würde sie zur Paarung auffordern. Jeniffer konnte es nicht glauben. Sie wollte schon immer Partnerin in der Rechtsabteilung von Players Oil werden, hatte aber nicht damit gerechnet, dass dies so bald geschehen würde. Sie dankte ihrem Chef und sagte ihm, dass sie sich geehrt und dankbar fühle. Dann packte sie ihre Akten und verließ den Gerichtssaal. Als sie das Gebäude verließ, sah sie eine Gruppe Reporter auf sie warten. Sie stellten ihr Fragen zum Urteil und ihrer Meinung dazu. Sie antwortete höflich und professionell, lächelte aber auch und drückte ihre Zufriedenheit aus. Anschließend rief sie ein Taxi und bat den Fahrer, sie zu ihrem Hotel zu bringen. Jeniffer schloss den Tag mit einem schönen Abendessen und einem Glas Wein ab. Gleich am nächsten Tag bestieg sie ein Flugzeug nach New York. Sie freute sich darauf, als Partnerin in der Rechtsabteilung von Players Oil zu arbeiten.